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Seminarangebot

Wir müssen alle auf dem Laufenden bleiben – die aktuelle Rechtschreibung
 

Die Rechtschreibreform scheint Geschichte zu sein. Viele sind inzwischen wieder zur Tagesordnung übergegangen. Doch es bleiben Unsicherheiten und Fragen: Welche Schreibweise ist die bessere, wenn es zwei Möglichkeiten gibt? Setzt man lieber ein Komma zu viel oder ein Komma weniger?

 

Dieses Seminar gibt Ihnen einen Überblick über die aktuellen Schreibweisen. Wir begeben uns auf einen spannenden Ausflug zu alten und neuen Problemstellen der Orthografie. Dabei erkennen Sie die Stolperstellen und lernen es, mit Trends und Schreibvarianten umzugehen. Im Einzelnen besprechen wir folgende Schwerpunkte:

  1. Ein Kuss macht immer noch Spaß (s-Laute und Stammprinzip)

  2. Im Allgemeinen werden Substantive großgeschrieben (Groß- und Kleinschreibung)

  3. Es kann eigentlich nur vorwärtsgehen (Getrennt- und Zusammenschreibung)

  4. Sollte man die Oma teilen? (Silbentrennung)

  5. Wie wichtig sind eigentlich Satzzeichen? (Komma und Bindestrich)

  6. Die "Katastrofe" bleibt aus (Integrierende Schreibweise bei Fremdwörtern)

Deutsch! So ist es richtig … Ein Mitmach-Workshop zu sprachlichen Zweifelsfällen
 

Unabhängig von der alten oder neuen Rechtschreibung tauchen beim Schreiben sprachliche Zweifelsfälle auf, über die wir hin und wieder stolpern. Einige Fragen lassen sich auch nicht mit einem Blick in den Duden schnell mal beantworten: Wann setzt man einen kurzen Bindestrich und wann einen langen Strich mit Leerzeichen? Wann schreibt man „tot“ mit „t“ und wann „tod“ mit „d“? Bedeuten „gleichzeitig“ und „zeitgleich“ dasselbe?

 

In diesem Workshop befassen wir uns mit drei Schwerpunkten:

 

  • Neues zum Schriftverkehr

  • Fallstricke der alten und neuen Orthografie

  • Aus dem Leben gegriffen – sprachliche Zweifelsfälle

 

Anhand zahlreicher Übungen spüren wir die Stolperstellen auf und klären die Zweifelsfälle, so dass Sie mehr Sicherheit beim Schreiben gewinnen.

Kommt da nicht ein Komma hin? Komma, Punkt und weitere Satzzeichen

Richtig gesetzte Satzzeichen sind für Lesende eine unverzichtbare Hilfe, um den Sinn von Texten schnell und richtig zu erfassen. In der deutschen Sprache ist die Zeichensetzung weitgehend grammatisch begründet. Allerdings können Schreibende die Satzzeichen auch zur feineren Schattierung ihrer Gedanken verwenden. Aus diesem Grund können die Regeln an dieser Stelle nicht mit der Strenge und Ausschließlichkeit gehandhabt werden, die den Regeln der Rechtschreibung zukommt.

 

Ein Beispiel:

 

Es lohnt sich nicht mehr zu arbeiten.

Es lohnt sich, nicht mehr zu arbeiten.

Es lohnt sich nicht, mehr zu arbeiten.

Es lohnt sich nicht mehr, zu arbeiten.

 

In diesem Seminar geht es um folgende Schwerpunkte:

 

  • Gelockerte Kommasetzung nach der Rechtschreibreform

  • Die wichtigsten Kommaregeln im Überblick und das „gefühlte“ Komma

  • Weitere Satzzeichen: Semikolon, Punkt, Doppelpunkt, Bindestrich und Apostroph

  • Satzzeichen in anderer Verwendung

 

Anhand vieler verschiedener Übungen werden die Kommaregeln und weitere Regeln der Zeichensetzung geübt und gefestigt.

Wie schreibt man heute? Ein Seminar zur zeitgemäßen Korrespondenz
 

Ein zeitgemäßer und verständlicher Kommunikations-Stil ist ebenso wichtig wie die korrekte Anwendung der gültigen Rechtschreib- und Grammatikregeln. Denken Sie immer daran: Kein Leser hat viel Zeit! Deshalb sollten sowohl Ihre Briefe als auch Ihre E-Mails auf Anhieb optisch und inhaltlich überzeugen. Bringen Sie Ihre Aussagen auf den „Punkt“.

 

Stellen Sie schon mit der passenden Anrede eine persönliche Wellenlänge her; verabschieden Sie sich von Korrespondenz-Fossilien aus dem letzten Jahrhundert, wie „Bezug nehmend“, „anbei“ und „in der Anlage“. Befreien Sie Ihre Schreiben von überflüssigen Vorsilben und anderem Wortballast, z. B. abkopieren, zurückerstatten, bestehende Schwierigkeiten, … und „verbleiben“ Sie bitte nicht mehr. Wie man „leichter“ und besser schreiben kann – das erfahren Sie in diesem Seminar.

 

Schwerpunkte:

 

  • Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance: Schreib- und Gestaltungsregeln nach DIN 5008:2020

  • Schreiben Sie moderne Briefe/E-Mails? Kleine „Handgriffe“, um Schreiben verständlicher zu machen

  • Formulierungsvarianten an den Dreh- und Angelpunkten: Betreffzeile, Anrede- und Grußformen, Anfangs- und Schlusssätze

  • Zeitgemäßes Schreiben: Prinzipien der Verständlichkeit, Kundenanliegen verstehen und sprachlich umsetzen

  • Stil- und Formulierungsübungen

Diplomatisch formulieren in schwierigen Situationen – Korrespondenz im Beschwerdefall

Wenn Menschen miteinander kommunizieren, kann es zu Konflikten kommen. Das ist völlig normal. Die Verwendung einer diplomatischen Sprache führt nicht zu einer positiven Botschaft. Aber: Ein diplomatisches Schreiben kann dazu führen, dass der Sachverhalt im Mittelpunkt bleibt und nicht Personen „verletzt“ werden.

 

Diplomatische Schreiben führen dazu, dass eine Lösung angestrebt wird. Sie sind der Versuch, eine Brücke zum Leser zu bauen, um Konfrontationen zu vermeiden. Realistisch betrachtet, wird das nicht immer gelingen; aber die Chance zur Konfliktentschärfung ist es wert. In diesem Seminar geht es vor allem darum, nicht durch unbedachte oder unverständliche Formulierungen zusätzlich „Öl“ ins Feuer zu gießen.

 

Schwerpunkte:

 

 

  • Kurzer Einstieg: Aktuelles zu Form und Norm

  • Den richtigen Ton treffen: Briefanfang, Briefschluss, Kriterien der Verständlichkeit

  • Korrespondenz im Beschwerdefall:

  • Was ist eine Beschwerde?

  • Was erwartet ein Mensch, der sich beschwert?

  •  Anliegen verstehen und entsprechend reagieren

  •  Die Sprachlogik der Argumentation

  •  Verständnis zeigen und Entschuldigungen formulieren

  • Tipps zum Beschwerdemanagement

Computerschreiben in 4 Stunden

Fast jeder Mensch nutzt heute einen Computer – beruflich oder privat. Wer beim Schreiben das 10-Finger-System beherrscht, ist dabei klar im Vorteil und beherrscht eine der wichtigsten Fertigkeiten des 21. Jahrhunderts. Viel wertvolle Zeit geht verloren, wenn die Tastatur nicht schnell, fehlerfrei und ohne auf die Tastatur zu schauen bedient werden kann.

 

Mit der beschleunigten Lehr- und Lernmethode gelingt es Ihnen, in nur 4 Lektionen die komplette PC-Tastatur blind zu bedienen und sich die Lage der Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen dauerhaft einzuprägen.

 

Diese Methode basiert auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen der Hirnforschung. Die Tastatur wird mental über Farben und Bilder erarbeitet. Erst im letzten Teil jeder Stunde wird am PC praktisch trainiert. In kürzester Zeit wird so auf entspannte Weise das gesamte Tastaturfeld erarbeitet.

 

Inhalt:

 

1. Stunde:     Grundreihe

2. Stunde:     Oberreihe/Umschalttaste

3. Stunde:     Unterreihe/Ziffern

4. Stunde:     Zeichen in der Oberreihe

 

Nach dem Seminar sind Sie in der Lage, anhand sinnvoller (!) Texte Ihre Schreibgeschwindigkeit selbstständig zu steigern. Jeder Teilnehmer erhält einen Heftsatz (4 Lernhefte).

Trends und Traditionen beim Protokoll – Protokollführung modern und stilsicher

Mit Protokollen können Sie Mitarbeiter informieren, Beweise führen und Prozesse managen. Es gibt also wichtige Gründe, dass Protokolle oder ähnliche Texte auch in Zukunft in Unternehmen oder Behörden ihren Stammplatz haben werden. Umso notwendiger ist es, diese Schreibarbeiten korrekt zu erledigen, damit kann die innerbetriebliche Kommunikation effektiver gestaltet werden.

 

In diesem Seminar geht es um folgende Schwerpunkte:

 

  • Zielstellung beim Protokollieren

  • Effektive Dokumentation von Ergebnissen und Beschlüssen

  • Zeitgemäße Sprache, Kommunikation und Verständlichkeit

  • Hauptinformationen erschließen, Prioritäten setzen

  • Mitschreibtechnik verbessern

  • Schreib- und Gestaltungsregeln

  • Vor- und Nachbereitung von Veranstaltungen

 

Mehr als 10 verschiedene sprachliche Übungen zur Protokollführung runden dieses Seminar ab.

Journaling
Einführung in die „Leichte Sprache“

Leichte Sprache rückt auch in Deutschland immer mehr in das Bewusstsein. Und: Leicht bedeutet nicht falsch! Sie ist eine stark vereinfachte Variante des Deutschen. Sprache dient der Verständigung. Leichte Sprache hat das Ziel, Menschen, für die „normale“ Texte unverständlich sind, die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen (UN-Behindertenrechtskonvention, UN-BRK).

 

Leichte Sprache folgt bestimmten Regeln: Kurze Hauptsätze, Verzicht auf Nebensätze, Verwendung bekannter Wörter. Das Schriftbild sollte klar und groß sein. Es werden viele Absätze gemacht. Farben werden sparsam verwendet. Einfache Illustrationen sind besser als Fotos mit zu vielen Details.

 

In diesem Seminar erhalten Sie eine Einführung in die Leichte Sprache. Dabei geht es um folgende Schwerpunkte:

  • Entstehung und Entwicklung der Leichten Sprache

  • Zielgruppen für die Leichte Sprache

  • Was macht Texte leicht? Merkmale und Regeln

  • Wörter, Zahlen, Sätze, Schriftzeichen

  • Texte, Bilder

  • Tipps zu Vorträgen

 

Verschiedene Übungen (Übersetzungen in die Leichte Sprache) runden das Seminar ab.

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